How Cuban Survived Peak Oil

Fesselnd und mutmachend erzählt der Film davon, wie ein kleiner, isolierter Inselstaat es schafft, seine Bevölkerung mit (meist ökologisch angebauten) Lebensmitteln zu versorgen – obwohl bzw. weil mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion auch die Versorgung mit billigen Erdöl zusammenbrach. Vor allem aber geht es in diesem Film darum, welch Kraft sich entfaltet, wenn gemeinschaftlich nach Lösungen gesucht wird. 

Als die Sowjetunion 1990 kollabierte, geriet Kubas Wirtschaft in Panik. Ölimporte wurden um die Hälfte gekürzt, Lebensmittelimporte um 80 Prozent – die Menschen waren verzweifelt. Der Film erzählt von der Not und dem Mühen ebenso wie von der Gemeinschaft und Kreativität der Menschen in Kuba. Er berichtet vom Wandel einer hoch mechanisierten Landwirtschaft hin zu ökologischem Landbau und einer Stadtgartenkultur. Es ist ein ungewöhnlicher Blick in die kubanische Kultur während dieser ökonomischen Krise.

Der Film beginnt mit einer Einführung in die Thematik Peak Oil – ein Begriff der Zeit, wenn die Weltölproduktion ihre endgültige Spitze erreicht haben wird und es beginnt für immer zur Neige zu gehen. Kuba, das einzige Land das sich bislang dieser Krise stellen musste, ist ein Beispiel für Optionen und Hoffnung.

Kategorien: Filme