Transcriptome profile analysis reflects rat liver and kidney damage following chronic ultra-low dose Roundup exposure

Internationale Studie über die Toxizität von Glyphosat bei geringfügiger Konzentration Die Ende August veröffentlichte Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams offenbart, dass Glyphosat toxisch wirkt in Konzentrationen, die 100 000-fach geringer sind als der vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfohlene Grenzwert für die zulässige tägliche Aufnahmemenge von Glyphosat. Die Forscher hatten Leber- Weiterlesen…

The Glyphosate Assessment Report

An Analysis of Gaps and Deficiencies Der Toxikologe Dr. Peter Clausing hatte die seltene Gelegenheit, den geheim gehaltenen Glyphosat-Bericht des BfR einzusehen. Für Campact und das Pestizid-Aktionsnetzwerk erstellte er die Studie, welche auf Lücken und Mängel im Glyphosat-Bericht aufmerksam macht. Der Bewertungsbericht zur Wiedergenehmigung (Renewal Assessment Report, RAR) ist die Weiterlesen…

Human exposure to pesticides from food

Eine schwedische Pilotstudie untersucht Pestizidrückstände in menschlichem Urin vor und nach der Umstellung auf Bio-Lebensmittel Die schwedische Supermarkt-Kette coop förderte eine Studie des Swedish Environmental Research Institute (IVL), welche im Januar 2015 ihre Ergebnisse veröffentlichten. Die Wissenschaftler untersuchten dabei eine schwedische Familie mit drei Kindern nach Pestizidrückständen in deren Urin. Weiterlesen…

Bees prefer foods containing neonicotinoid pesticides

Bestimmte Pestizide, insbesondere Neonikotinoide, sind nicht nur schädlich für Bienen. Britische Forscher entdeckten kürzlich deren Suchtpotential. Nektarsuchende Insekte meiden deshalb nicht pestizidbelastete Pflanzen, sondern fliegen sie sogar bewusst an. Somit nehmen Bienen mehr von schädigenden Pestiziden auf als bisher angenommen. Quelle Nature http://kurzlink.de/Neonikotinoide Autoren Sébastien C. Kessler, Erin Jo Tiedeken, Weiterlesen…

Studie zeigt überraschende Reaktion von Genmais MON 810 auf Umweltstress

Wissenschaftler aus Norwegen und der Schweiz haben überraschende Ergebnisse einer Studie zu Umwelteinflüssen auf gentechnisch veränderten Mais (MON810) vorgelegt. Untersucht wurde, wie verschieden Stressfaktoren wie Hitze und Kälte sich auf die Bt-Toxin Produktion der Pflanze auswirkt. BT-Toxin ist ein Insektizid, welches der MON 810 Mais durch gentechnische Veränderung des Erbguts Weiterlesen…

Ecosystem services, agriculture and neonicotinoids

Bericht des Zusammenschlusses der europäischen Wissenschaftsakademien (EASAC) über die Zusammenhänge vom Einsatz von Neonicotinoiden und rückläufigen Beständen bei Bestäubern und anderen Nützlingen. 1. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass die verbreitete prophylaktische Nutzung von Neonicotinoiden schwere negative Effekte auf Lebewesen hat, die nicht Ziel ihrer Anwendung sind. Das schließt Weiterlesen…

Umweltbelastende Stoffeinträge aus der Landwirtschaft

Möglichkeiten und Maßnahmen zu ihrer Minderung in der konventionellen Landwirtschaft und im ökologischen Landbau Die intensive Landwirtschaft verursacht eine Reihe an Umweltproblemen. Diese ergeben sich u.a. aus dem Einsatz von Ackergiften, Düngemitteln und der Intensivtierhaltung. Besonders negativ wirken sich die so genannten Nährstoffüberschüsse aus.  Das Hintergrundpapier des Umweltbundesamts stellt verschiedene umweltbelastende Weiterlesen…

Internationale Agentur für Krebsforschung stuft Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ ein

Das IACR stuft den Wirkstoff des weltweit meistverkauften Breitbandherbizids in die zweithöchste Kategorie der Krebsrisikobewertung ein. Lyon, France, 20 March 2015 Die International Agency for Research on Cancer  (IARC), die auf Krebsforschung spezialisierte Agentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hat die karzinogenen Eigenschaften von fünf Organophosphor-Pestiziden bewertet. Eine Zusammenfassung der letzten Evaluationen Weiterlesen…

Studie: Mehr Bioprodukte im Einkaufskorb – weniger Pestizide im Körper

Das neue Fachmagazin Environmental Health Perspectives veröffentlicht eine Studie aus der hervorgeht, dass Menschen, die regelmäßig Biolebensmittel essen, ihren Körper mit weniger Pestiziden belasten als jene, die konventionell angebaute Produkte zu sich nehmen. Forscher konnten erstmalig anhand von Ernährungsgewohnheiten von Testpersonen zuverlässig deren Pestizidbelastung voraussagen. Für diesen Zweck wurden von Weiterlesen…

Biodiversität in „grünen“ Städten höher als im intensiv genutzten Agrarland

Die Artenvielfalt in Städten mit viel Grünflächen und Bäumen ist deutlich höher als im intensiv genutzten Agrarland. Dieses Ergebnis stellen die Wissenschaftlerinnen der Universität Bern mit ihrer Studie im Fachblatt Global Change Biology vor, die den Einfluss der Verstädterung auf die Biodiversität in sechs Schweizer Städten untersuchten. Die Biologinnen verglichen Weiterlesen…